Eine Holzkessel-Heizung versorgt Sie energieeffizient und zukunftssicher mit Wärme.
Die Wärme, die durch ihre Heizungsrohre fließt, stammt wahrscheinlich aus Erdöl oder Erdgas: Rohstoffe, die sich verknappen und außerdem noch dem Klima schaden. Um auf den natürlichen Rohstoff Holz umzustellen, braucht es einen Holzvergaserkessel und Platz zum Lagern.
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Holzkessel für Stückholz.
Holzkessel Heizung
Die üblichen Standard-Öl- oder -Gaskessel nutzen nur 65 % des gesamten Energiepotenzials des Brennstoffs. Ein Drittel der Energie wird buchstäblich verheizt! Ein schadstoff-ausstoß-reduzierter Holzvergaserkessel nutzt dagegen satte 80-93 % des Rohstoffs Holz.
Tipp
Um 2.000 Liter Heizöl zu ersetzen – also den Jahresbedarf eines Einfamilienhauses – braucht es ca. 12 m³ geschichtetes Brennholz.
Jährlicher CO2-Ausstoß KfW-100-Einfamilienhaus
Öl: 3,5 t Gas: 2,7 t Scheitholz: 0,25 t
Zusatzkomponenten
Eine Holzheizung mit Kessel ist mit einem Heizwasser Pufferspeicher noch effizienter. Dieser speichert die Wärme und hält sie kontinuierlich verfügbar. Denkbar wäre auch die Kombination mit einer Solaranlage.
Holzkessel kosten je nach Ausstattung 4.000 – 8.000 €. Die Investition wird gefördert. Mehr
Das sollten Sie wissen!
Einige Vorteile der Holzheizung
Umwelt- und Klimaschutz: Weitgehende CO2-Neutralität Nachhaltigkeit: Holzasche düngt Pflanzenbeete Preisvorteil: Gratis-Holz(-abfälle) aus dem eigenen Garten/ Wald, Hackschnitzel aus dem Sägewerk Hochwertige Technik: Filter zur Minimierung von Feinstaubemissionen Sinnesgenuss: Ein Kaminfeuer, aber auch gelagertes Holz wirkt urig, behaglich und strahlt eine traditionsverbunde Atmosphäre aus
Übrigens…
Brauchen neue Holzkessel-Heizungen (bis auf Ausnahmen) einen Pufferspeicher Müssen bestehende Holzkessel, die die Umwelt-Grenzwerte nicht erfüllen, nach einer Übergangsfrist mit einem Filter nachgerüstet oder ausgetauscht werden. Je nach Alter des Kessels endet die Frist frühestens 2015, spätestens 2029.
Hintergrund ist die neue Immissionsschutz-Verordnung.